Suha Taji-Farouki

Suha Taji-Farouki studierte klassisches Arabisch, Persisch und Islamwissenschaft an den englischen Universitäten von Durham und Exeter und schloss mit einem Doktortitel in Islamistik und Nahostpolitik ab. Danach vertiefte sie ihre Studien am Oxford University Centre for Hebrew and Jewish Studies, am Royal Institute for Interfaith Studies in Amman, Jordanien, am Institute of Ismaili Studies in London sowie am Wissenschaftkolleg zu Berlin.

Heute lehrt sie unter anderem an der Universität von Exeter und widmet ihre wissenschaftliche Arbeit dem Themenkomplex der modernen islamischen Gedankenwelt im kolonialen und postkolonialen Kontext und im Spannungsbogen vom traditionellen Sufismus über den liberalen Islam bis hin zum Islamismus.

Sie hat sich intensiv mit der Lehre von Muhyiddin Ibn Arabi ausein­andergesetzt und darüber publiziert. Ihr bisher umfangreichstes Werk ist eine Studie über die von Bülent Rauf gegründete Beshara-Bewegung mit dem Titel: Beshara and Ibn Arabi: A Movement of Sufi Spirituality in the Modern World.